Mainburger Herren verlieren auswärts gegen Metten

Nach den Niederlagen der letzten drei Spiele war die Erwartungshaltung für das Auswärtsspiel in Metten sehr hoch. Trotz der weiten Fahrt und krankheitsbedingten Ausfällen reiste das Team um Trainer Holger Mundry mit fast voll besetztem Kader an.
In der Ansprache vor dem Spiel wurde der Fokus klar auf den Zusammenhalt in der Abwehr gelegt, welcher zu Beginn des Spiels, angeführt durch Michael Fischbäck, auch von der gesamten Mannschaft auf die Platte gebracht wurde. Im Angriff starteten die Mainburger mit viel Tempo, wodurch sich zwar kleinere technische Fehler einschlichen, das Spiel jedoch bis zur zwanzigsten Minute ausgeglichen erschien. Nach dem 8:7 Treffer durch Christoph Würfl kippte jedoch das Angriffsspiel und es gelang den Mainburgern knappe 9 Minuten nicht den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen, bis abermals Christoph Würfl vier Sekunden vor Pausenpfiff der Pechsträhne ein Ende setzte und zum Halbzeitstand von 13:8 traf.
Die Pause wurde von Trainer Holger Mundry genutzt um auf das gekippte Angriffsspiel einzugehen und das scheinbar mit Erfolg, denn die Herren kamen mit viel Tempo im Angriff und weiterer Entschlossenheit in der Abwehr aus der Kabine. Das erhöhte Tempo konnte im Angriff vor allem durch freie Kreisanspiele oder Durchbrüche von Max Heim und Maxi Altmann genutzt werden und die Mainburger kämpften sich bis zur vierzigsten Minute wieder auf drei Tore zum Stand von 19:16 heran. In der Folge lies die Konzentration der Herren jedoch nach und die frühzeitige Entscheidung konnte nur von Hannes Möser und Nico von Horst im Tor verhindert werden. Leider fanden die Mainburger aber auch nach einer Auszeit nicht mehr richtig in die Spur und mussten sich letzten Endes mit einer 31:24 Niederlage geschlagen geben.

Schlussendlich gilt es auf die durchaus guten Phasen der ersten und zweite Halbzeit für das kommende Spiel beim Tabellennachbarn aufzubauen und diese Leistung konstant über die ganzen 60 Minuten des Spiels abzuliefern.