Die Mainburger Handball Damen um Trainer Bertram Pfaller waren vergangenen Sonntag zu Gast bei der zweiten Damenmannschaft der SpVgg Altenerding und gingen gegen den Tabellenneunten als Favorit in die Partie. Nach der Niederlage gegen den SSV Schrobenhausen vor zwei Wochen waren die Spielerinnen hochmotiviert, das Spiel für sich zu entscheiden, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren – wohlwissend, dass es keine leichte Partie werden wird.
In den ersten 10 Minuten des Spiels konnten die Mainburgerinnen durch schnelles und druckvolles Spiel und Zusammenspiel mit Kreisläuferin Dagmara Szabla einen 5-Tore-Vorsprung herausspielen (2:7). Allerdings fanden die Gastgeberinnen besser in das Spiel und konnten das Tempospiel der Mainburger Damen immer besser unterbinden, sodass – auch durch einige technische Fehler auf Seiten der Mainburgerinnen – in der 20. Spielminute ein Spielstand von 10:12 auf der Anzeigetafel stand. Von dort an war es eine sehr ausgeglichene Partie und man ging mit einem Spielstand von 15:15 in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit wollten die Handballerinnen des TSV Mainburg wieder zurück in das Spiel finden und sich mit einem konzentrierten und konsequenten Abschluss von den Bibern absetzen. Dies ist dem Team – trotz einer positiv hervorzuhebenden Torhüterleistung – nicht gelungen und die Begegnung war bis zur 50. Spielminute (26:26) spannend und ausgeglichen. In den letzten Spielminuten gelang es den Altenerdinger Spielerinnen sich einen 3-Tore-Vorsprung zu erarbeiten, unter anderem durch die mangelnde Abwehrleistung auf Seiten der Mainburger, die sich durch das gesamte Spiel zog. Somit endete die Partie mit 31:28 und einer unzufriedenstellenden Leistung. Die Mannschaft und Trainer Bertram Pfaller waren sichtlich enttäuscht von der gezeigten Leistung. Nun heißt es „Mund abwischen“ und mit voller Motivation am kommenden Samstag 02.12. sich 2 Punkte gegen die Damen der HSG Freising-Neufahrn in heimischer Halle zu holen.
Aufstellung (Tore): Tina Duscher (2), Annabel Pachollek (2), Simone Huber (4), Julia Betz, Elena Stöber (Tor), Cosima Stuber (9/5), Alexandra Stehr (Tor), Eva Burger (4/1), Sophia Wagner (1), Dagmara Szabla (4), Marie Hagl (2/1)