Männliche B-Jugend qualifiziert sich für die üBOL Saison 2023/2024

Nach einer langen Vorbereitung und drei anstrengenden Turnieren hat sich die männliche B-Jugend des TSV 1861 Mainburg für die Bezirksoberliga qualifiziert.

Bereits zum Rückrunden Start der vergangenen Saison in der Bezirksliga lag der gesamte Fokus von Trainer Tobias Senger und dem Team auf der Vorbereitung, da man unbedingt in der kommenden Saison in der nächsthöheren Liga spielen wollte. Der Trainer legte dabei im Training besonders Wert auf taktische Elemente und Abwehrarbeit, nachdem in der Hinrunde die technischen Elemente aufgebaut wurden.

Nach einer super Vorbereitung und einem gewonnen Testspielturnier gegen den TSV Rottenburg und den MTV Pfaffenhofen standen dann die Qualifikationsrunden an. Um sich zu qualifizieren musst man alle Runden überstehen, wobei die Platzierung darüber entscheidet, ob man die nächste Runde erreicht. Im ersten Turnier ging es für die Spieler um Kapitän Konstantin Daser nach Aichach, wo man drei Spiele zu bestreiten hatte. Im ersten Spiel gegen den TSV Haar hieß es gleich die Punkte zu holen, da so der dritte Platz und damit die Qualifikation zur nächsten Runde sicher war. Dieses Spiel gewannen die „jungen Wilden“ mit 15:11 mit ein wenig Mühe. Man merkte allen die Nervosität an, die dann noch mit dem Ausfall von Schlüsselspieler Leon Höfter wuchs. Die anderen Spiele gegen den Gastgeber TSV Aichach und den PSV München konnten nicht mehr gewonnen werden und man verlor mit 12:18 bzw. 11:17. Dennoch hatten die Jungs sich als Turnier Dritter für die zweite Runde qualifiziert.

In der zweiten Runde ging es nach Moosburg. Sehr gespannt auf die Gegner ging man als „No Name“, da einige Landesliga Qualifikanten aus der ersten Runde dabei waren, welche aber als Gruppenletzte in der ersten Runde abgestiegen sind. Gleich im ersten Spiel bekam man es mit dem Absteiger vom ETSV 09 Landshut zu tun. Dieses konnte man nach großem Kampf mit 18:15 für sich entscheiden, wobei man die Abwehr um Torwart Simon Kerschner besonders hervorheben muss. Das zweite Spiel gegen die bereits bekannten Waldkraiburger gewann man dann sehr deutlich mit 13:6. Damit hatten sich die Jungs um Goalgetter Leon Höfter bereits für die nächste Runde qualifiziert. Die weiteren Spiele gegen die befreundeten Gastgeber SG Moosburg und Landesliga Absteiger TSV 65 Dachau gewann man dann sehr dominant mit 17:8 und 20:10. Mit vielen sehenswerten Toren die mit einem Raunen auf der Tribüne bedacht wurden und toll herausgespielten Angriffssequenzen wurde man letztendlich verdienter Turniersieger in Moosburg.

Zur letzten Runde ging es für die Jungs um Betreuer Volker Joekel nach Feucht bei Nürnberg. Auch hier war die Ausgangslage wieder dieselbe wie in Moosburg: es warteten einige Landesliga Qualifikanten die in der zweiten Runde ausgeschieden sind. Das Teilnehmerfeld war als ebenbürtig, wenn nicht stärker einzuschätzen. Im ersten Spiel ging es gegen die aus dem letzten Turnier bekannten 09er aus Landshut. Dieses Spiel konnte man gleich äußerst dominant mit 23:12 für sich entscheiden. Auf der Tribüne meinten im Anschluss einige Eltern der gegnerischen Mannschaft, warum die Hallertauer nicht in der Landesliga Quali spielen. Warum sah man dann im zweiten Spiel gegen den TSV Vaterstetten: Dieses konnte man, obwohl man zwischenzeitlich mit 13:8 führte, nicht gewinnen, da man sich noch zu unsicher und zu nervös zeigte. Dementsprechend nervös ging es dann auch in das dritte Spiel: lange kämpfte man gegen die Mannschaft vom MTV Stadeln und lag immer ein Tor hinten bis Leon Höfter zum Endstand von 9:8 in der letzten Spielminute traf. Den folgenden Angriff konnten die Jungs nach 30 Sekunden Dauerdruck der Stadelner in der letzten Sekunde abwehren. Damit hatten sich die jungen Hallertauer für die Bezirksoberliga qualifiziert und die Freude kannte auf dem Feld und in der Kabine keine Grenzen. Das letzte Spiel gegen den Gastgeber TSV 04 Feucht verlor man zwar mit 15:18, machte aber keinen Unterschied mehr an diesem Tag!

Großes Lob an dieser Stelle von Trainer Tobias Senger und Betreuer Volker Joekel an die Mannschaft, aus der in den vergangenen vier Monaten eine geile und eingeschworene Truppe wurde.

Paul Hofbauer als bester Rechts Außen des Turniers