Große Freude bei den Handballern über 1000€
Über so ein Weihnachtsgeschenk freut man sich immer: Die Raiffeisenbank Hallertau, vertreten durch Martin Habel, übergab vergangene Woche einen Scheck über 1000 € an die Mainburger Handballer, ganz zur Freude der beiden Neu-Vorstände der Handballabteilung, Fabian Kuhns und Marius May: „Die Raiffeisenbank Hallertau unterstützt uns seit vielen Jahren immer wieder großartig und wir freuen uns riesig, dass auch dieses Jahr, trotz der schwierigen Umstände, so ein großes „Weihnachtsgeschenk“ für unseren Nachwuchs drin war.“, so Marius May, der die Spende natürlich sehr gerne persönlich in der Geschäftsstelle Mainburg entgegennahm. Das Geld fließt 1:1 in die Jugendkasse und soll in verschiedene Projekte investiert werden: „Sobald wieder möglich, wollen wir mit unseren Kids auf verschiedene Jugendturniere und Handballevents fahren und da hilft uns so eine Summe natürlich ungemein.“, ergänzt Ebenfalls-Vorstand Fabian Kuhns.
Weiterhin große Ungewissheit über Wiederaufnahme des Handballbetriebs
Wann allerdings überhaupt wieder über das Ausüben ihrer heißgeliebten Sportart nachgedacht werden kann, bleibt nach wie vor ungewiss. Das Zeitfenster, die aktuelle Spielzeit überhaupt noch zu Ende zu spielen, hat sich durch die Verlängerung des Lockdowns mittlerweile fast geschlossen. „Wir als Abteilung haben uns mittlerweile emotional damit abgefunden, dass die Handballsaison 2020/21 wohl nicht weitergeht. Das ist zwar für uns alle sehr schade, aber in der aktuellen Situation ist einfach nicht an einen einigermaßen normalen Trainings-, oder geschweige denn, Spielbetrieb zu denken. Selbst die Spiele, die stattgefunden haben, waren so weit weg von der Normalität, dass der Sport an sich immer mehr in den Hintergrund gerückt ist. Aktuell vermissen wir leider alle eine klare Ansage von Seiten des BHV (Bayrischer Handballverband), um endlich Gewissheit zu haben, wie es denn weitergehen soll.“, so der sportliche Leiter der Handballer, Semir Hadzidulbic.
Nichtsdestotrotz freuen sich die TSV-Handballer, dass die Unterstützung durch Unternehmen, wie die Raiffeisenbank, trotz des sportlichen Stillstands, nicht abreißt und blicken zuversichtlich in eine, hoffentlich baldige, Rückkehr in ihre schmerzlich vermisste Mittelschulturnhalle.