TSV-Handballer mit Rumpfkader in Altötting gefordert

schwer zu verteidigen: Sebastian Rauscher überragt mir seinen 2,06 m jede Defensive

BOL-Team vor schwerer Auswärtspartie

Die Vorzeichen, endlich mal wieder in fremder Halle zu punkten, stehen für die Handballer des TSV Mainburg diesmal alles andere als gut: Mit Michael Fischbäck, Max Heim, Christoph Würfl, Tobias Spenger, Hannes Möser und Ludwig Kallmünzer muss Trainer Jan Klaus auf einen Großteil seiner Stammspieler verzichten. Neben dem altbekannten Verletzungspech kamen über die Woche noch weitere Ausfälle aufgrund von Grippe und Corona dazu.

Klaus möchte die Partie nutzen, um seine Nachwuchs-Spieler gleich etwas mehr in die Verantwortung zu ziehen, so stehen mit Sebastian Rauscher und Michael Piele gleich zwei 18-Jährige in der Startformation und beide haben bereits in den letzten Spielen gezeigt, dass sie sich langfristig definitiv zu Leistungsträgern im Herrenteam entwickeln können. „Michi und Sebi haben in der zweiten Halbzeit gegen Freising letzte Woche eine super Leistung gezeigt und daran müssen wir als gesamtes Team anknüpfen. Das Spiel heute wird definitiv eine Mamut-Aufgabe, das können wir nicht schönreden, aber ich denke, wenn wir geschlossen als Mannschaft und mit dem nötigen Kampfgeist auftreten, dann haben wir auch eine Chance.“, so Cheftrainer Klaus über die bevorstehende Partie.

Der TV Altötting steht aktuell mit 24:14 Toren auf dem vierten Tabellenplatz und ist für seine robuste Abwehrarbeit und ihr schnelles Umschaltspiel bekannt – keine leichte Aufgabe also für das dezimierte Team um Abwehrchef Lukas Schmargendorf.

Anpfiff in Altötting ist um 16 Uhr.