Vergangenen Samstag waren die Damen des TSV Mainburg zu Gast in Altötting. Nachdem das Hinspiel mit 13:28 klar an die Handballerinnen aus Altötting ging, hatte man seitens der Mainburgerinnen noch eine Rechnung offen. Trainer Bertram Pfaller musste lediglich auf Veronika Spenger und die verletzte Torhüterin Alexandra Stehr verzichten und konnte somit auf eine volle Bank zurückgreifen.
Dass das Spiel gegen die Zweitplatzierten nicht leicht werden würde, war von vorneherein klar. Die Altöttingerinnen haben in der laufenden Spielzeit lediglich ein Heimspiel verloren und stellen die zweitbeste Abwehr der Liga. So stellte Trainer Bertram Pfaller seine Mannschaft um Spielmacherin Sophia Wagner auf einen harten Kampf, sowohl in der Abwehr als auch im Angriff ein.
Die Anfangsphase mit einer 6:0 Abwehr gestaltete sich etwas holprig, konnte man die Rückraumwürfe der Gastgeberinnen nur schwer unterbinden. Nach 20 Minuten lag man folglich mit 10:4 Toren zurück. Nach einer Auszeit auf Seiten der Mainburgerinnen nutze man die herausgespielten Chancen besser und stellte auf eine offensivere Abwehr um. Nichtsdestotrotz konnte man den Rückstand kaum minimieren und es Stand ein Halbzeitstand von 18:7 auf der Anzeigentafel.
In der Halbzeitpause nahmen sich die Mainburgerinnen vor, in der Abwehr besser abzuzählen und vor allem im Angriff klar herausgespielte Chancen besser zu nutzen. Mit der offensiveren Abwehr kamen man die Gegnerinnen aus Altötting Anfang der zweiten Halbzeit nur schwer zurecht und schafften in den folgenden 15 Minuten nur vier Tore. Nun nutze man auch die eigenen Chancen besser und so fand man durch schön herausgespielte Tore durch Tina Duscher und Marie Hagl ein wenig ins Spiel zurück.
Die Damen aus Altötting ließen aber nichts mehr anbrennen und verteidigten ihren Vorsprung, so dass letztendlich ein Endspielstand von 32:16 auf der Anzeige stand.
Für die Mainburgerinnen heißt es nun den Blick auf das Heimspiel am kommenden Samstag zu richten, um die zwei wichtigen Punkte wie im Hinspiel gegen die HSG Schwab/kirchen einzufahren.
Aufstellung/Tore: Elena Stöber (Tor), Tina Duscher (3), Simone Huber, Marie Hagl (5), Franziska Gruber (2), Julia Betz, Cosima Stuber, Eva Burger (5), Annabel Pachollek, Sophia Wagner (1), Dagmara Szabla