Am Sonntag, den 17.03 stand das Nachholspiel und gleichzeitig das letzte Saisonspiel gegen den Tabellennachbarn aus Ingolstadt auf dem Spielplan. Obwohl ein Unentschieden für die Verteidigung des 2. Platzes gereicht hätte, wollte das Team von Anton Müller und Volker Joekel unbedingt auch dieses Spiel noch gewinnen, um gegen alle Mannschaften außer dem Meister HC Donau/Paar Siege einfahren zu können (das Hinspiel gegen den MTV endete in einem Unentschieden)
Wie in den Spielen zuvor zeigte sich der gleiche Start. Bestens vorbereitet konnte man sich bereits nach 4 Minuten einen 3 Tore Vorsprung erarbeiten (4:1), doch wie so oft konnte man das Niveau vor allem offensiv nicht halten. So ging Ingolstadt nach einer Auszeit seinerseits in Minute 23 mit 3 Toren in Führung (11:8), bis zur Halbzeit konnte man auf 11:9 verkürzen.
In der Halbzeit wurden vor allem Lösungen in der Offensive gesucht, 11 Gegentore in 25 Minuten waren vollkommen in Ordnung, dies lag vor allem daran, dass man sich gut auf die aus dem Hinspiel bekannten und in der C-Jugend unüblichen Rückraumwürfe eingestellt hatte. Das Blockverhalten und Zusammenspiel mit dem Torhüter klappte super.
Nach der Pause entwickelte sich zunächst ein Schlagabtausch, doch man holte sich bis Minute 32 die Führung zurück (15:16), doch gab man sie leider wieder her. Dann aber begannen 10 Minuten, mit denen man nicht mal selbst gerechnet hatte: 8:1 gewann man diese letzten Minuten, indem man sehr ballorientiert spielte und so Konter um Konter laufen konnte, es wurden sogar noch beste Chancen ausgelassen. So setzte man sich mit 25:19 durch, wobei 15 gute Minuten insgesamt reichten und die Freude über den 2. Platz war groß.
Ein großes Dankeschön an alle Spieler, Eltern, Geschwister und alle anderen Helfer. Und eine schöne Sommerpause (oder Quali).
Für Mainburg spielten: Erik Bahr (TW), David Rank (7), Korbinian Haid (5), Robin Kögler (5), Korbinian Statt (4), Tobias Pitzl (2), Andreas Aunkofer (1), Paul Machnitzke (1), Bahr Valentin, Braem Florian, Julian Henke, Severin Hofstetter, Milo Mikic